Geduld mit mir selbst – (m)ein Ding der schieren Unmöglichkeit
Seit rund sechs Jahren gehört die Depression zu meinem Leben. Lange ging es auf relativ gutem Niveau auf und ab, doch Ende letzten Jahres stürzte die Wand sprichwörtlich ein. Corona, Home Office und all die Dinge, die uns die letzten Jahre heimsuchten, führten schlussendlich zu einer merklichen Verschlimmerung.
Seit meinem Klinikaufenthalt im Januar und Februar dieses Jahres ist viel passiert und es geht tendenziell langsam aufwärts. Aber eben – es geht vor allem eines: langsam. Und das verlangt viel Geduld von mir selbst. Mehr, als ich oftmals im Stande bin, zu geben.